Im Südteil der Stadt befindet sich ein Eisenbahnviadukt, das an ein römisches Aquädukt erinnert. Die Brücke, die beide Ufer der Lausitzer Neiße miteiander verbindet, ist 475,5 m lang und 35 m hoch. 1844-47 unter Leitung von Gustav Kessler erbaut, kostete sie 640.688 Taler, also viel mehr als das zur selben Zeit errichtete sehr ähnliche aber etwas längere Eisenbahnviadukt in Bunzlau (Bolestawiec). Am 7. Mai 1945 um 22 Uhr wurde ein Teil des Viadukts von deutschen Soldaten gesprengt. 1957 wurde das Viadukt wieder zur Nutzung freigegeben.